„Rendsburg 2018-2023. Die Ziele unserer Politik für die Stadt und die Region!“ So stellte Ralf Kaufmann auf der Jahreshauptversammlung der CDU Rendsburg das Kommunalwahlprogramm der Partei vor.
Traditionell begann die Jahreshauptversammlung mit der Einnahme eines Abendessen. Zur eigentlichen Versammlung begrüßte Kaufmann dann neben den Mitgliedern noch eine Delegation der Jungen Union Rendsburg um deren Vorsitzenden Arvid Hagge sowie die Kreistagskandidatin für den Wahlkreis RD-Nord Karola Blunck.
In seinem Bericht erläuterte Kaufmann die Aufstellung der Kandidaten für die anstehende Kommunalwahl. Es ist wieder gelungen ein schlagkräftiges Team für die Stadt und den Kreis aufzustellen. Die Mischung aus erfahrenen Kommunalpolitikern und Neueinsteigern stimmt.
Die CDU war die erste Partei, die die Unterlagen beim Wahlleiter eingereicht hatte. In seinem Ausblick auf die Kommunalwahl stellte er den Ablauf des Wahlkampfes vor. So wird es die Innenstadtstände, einen „Wahlkampfladen“ an der Schiffbrücke sowie einen Haustürwahlkampf geben. Die CDU habe das Potenzial alle 16 Wahlkreise und drei Kreistagswahlkreise zu gewinnen, so Kaufmann. Er erwarte einen sachlichen und fairen Wahlkampf mit den anderen Parteien. Aus diesem Grund sei es auch erfreulich, dass die AfD in Rendsburg nicht antritt. Diese Partei habe keine Lösungen angeboten, sondern durch populistische Äußerungen ausschließlich Schärfe in die Debatte gebracht.
Kassenwart Uwe Fuchs erläuterte im Kassenbericht, dass die Schatztruhe gut gefüllt ist und der Ortsverband für den Wahlkampf finanziell gut aufgestellt ist. Aktuell hat der Ortsverband genau 101 Mitglieder. 2017/2018 konnten insgesamt 10 Neumitglieder gewonnen werden. Fuchs zeigte sich dabei besonders erfreut, dass es sich dabei um viele junge neue Mitglieder handelt.
Im Hauptteil der Versammlung wurde über den Entwurf des Kommunalwahlprogramms diskutiert. Kaufmann stellte klar, dass Rendsburg vor herausfordernden Aufgaben steht. Angefangen bei der Bildungslandschaft, den KiTas, der Weiterentwicklung der Stadtteile sowie der Baugebiete und des Wirtschaftsstandortes. Über allem schwebe natürlich die Verschuldung der Stadt. Es komme darauf an, verantwortungsvoll mit dem Geld umzugehen.
Durch die Junge Union wurde eine lebhafte Diskussion über die Zukunft der Ausbaubeiträge angestoßen. Die CDU Rendsburg zeigte sich diskutierfreudig und mit einem breiten Meinungsbild.
Kaufmann zeigte sich über die Diskussion sehr erfreut und stellte fest, dass es seinen Ortsverband auszeichne, in der sachlichen Auseinandersetzung zu einer gemeinsamen Auffassung zu kommen, und diese dann auch gemeinsam zu vertreten. Das sei ein leuchtendes Beispiel für funktionierende Demokratie.
Das Kommunalwahlprogramm wurde mit Änderungen einstimmig beschlossen. In seinem Schlusswort dankte Kaufmann allen Anwesenden und verwies auf den 29.03.2018. An diesem bietet die CDU Rendsburg eine Führung durch das Rendsburger Museum zum Thema „Rendsburg als Garnisonstadt“ an.
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